Heike Wolff |
Wald: Auch an dieser Stelle herzlichen Dank für Ihre engagierte Teilnahme am HR Innovation Day 2013. Sehr gern nutze ich diese Gelegenheit für ein kurzes Gespräch.
Wolff: Ich danke Ihnen für die Möglichkeit, im Rahmen des HR Innovation Days 2013 die Ergebnisse meiner Studie vorstellen zu dürfen.
Wald: Was sollten meine Leser über Sie und Ihre Aktivitäten zum "Ausbau" der Frauenpower wissen?
Wolff: Als Führungsfrau in einer männerdominierten Branche stehe ich immer wieder vor der Herausforderung, mich nicht nur als Mensch zu beweisen, sondern auch als Expertin wahrgenommen zu werden. Im Rahmen meines nebenberuflichen HR-Master-Studiums an der FOM Leipzig habe ich mich mit den Mechanismen beschäftigt, die zwischen Menschen wirken, wenn sie zusammenarbeiten. Beide Aspekte, meine berufliche Tätigkeit und das Studium, führten letztlich dazu, dass ich in meiner Abschlussarbeit eine Studie zur Frauenförderung in der Energiewirtschaft realisiert habe.
Wald: Was waren die konkreten Inhalte Ihres Vortrages zum HR Innovation Day?
Wolff: Ich habe die Ergebnisse meiner Studie vorgestellt und den Zuhörern die Gründe aufgezeigt, warum so wenig Frauen in der Energiewirtschaft arbeiten. Damit es schlussendlich nicht nur bei der Beschreibung eines Ist-Zustandes bleibt, habe ich die Möglichkeiten vorgestellt, mit denen sich diese Barrieren abbauen lassen. Daraus hat sich eine interessante Diskussion mit den Zuhörern entwickelt.
Wald: Haben Sie mit der Teilnahme am HR Innovation Day Ihre Ziele erreichen können?
Wolff: Das habe ich. Keine Frau soll sich davon abhalten lassen, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen. Ich hoffe, dass ich insbesondere den anwesenden Damen Mut zusprechen konnte, ihren Weg konsequent zu verfolgen. Und ich hoffe, es ist mir gelungen, die Personaler für dieses immer noch sehr streitbare Thema zu sensibilisieren. Wenn mein Vortrag diese kleinen Funken Inspiration in sich trug, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Wald: Liebe Frau Wolff, vielen Dank für dieses Kurz-Interview. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und die nötige Frauenpower.
Wolff: Dankeschön, Herr Professor Wald.
Den Vortrag von Heike Wolff finden Sie hier:
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