Der Top-Post 2018 war das Interview mit einer Goldmedaillengewinnerin. Es passiert nicht oft, eine Goldmedaillengewinnerin als Interviewpartnerin und Workshop-Host zum HR Innovation Day begrüßen zu können. Gemeinsam mit Irg T. Bührer hat Fanny Cihlar (geb. Rinne) einen spannenden und mitreißenden Blick auf Fragen der Motivation im Spitzensport und der Motivation von Mitarbeitern gewagt.
Platz 3 erhält mein Rückblick auf den HR Innovation Day. Bei nahezu allen Keynotes hat sich gezeigt, wie zentral das Thema Employee Experience für das moderne Personalmanagement. In den Keynotes ist auch anhand praktischer Beispiele deutlich geworden, wie Employee Experience aktiv gesteuert werden kann und welche Potenziale sich daraus für "HR" ergeben.
Christoph Athanas beim HR Innovation Day 2018 |
Das Interview mit Christoph Athanas, meinem Studienpartner und DEM HR BarCamper aus Berlin folgt auf Platz 4. In diesem Interview erläutert Christoph die herausragende Bedeutung des Cultural Fits für Bewerber und Unternehmen und wie das häufig angemahnte kulturelle "Clonen" der neuen Mitarbeitenden vermieden werden kann. Ich freue mich sehr, dass ich Christoph für eine Keynote zum HR Innovation Day 2019 gewinnen konnte.
Auch wenn Tom Haak bei seiner Keynote beklagt hat, dass er aufgrund der häufigen Teilnahme zum Inventar des HR Innovation Days gehört, sind die Interviews mit ihm und seine Statements immer fundiert und verweisen sehr früh auf wichtige Trends im Personalmanagement. So auch im Interview, dass auf Platz 5 der Posts 2018 gelandet ist. Tom Haak, der Leiter des HR Trend Instituts Amsterdam, ist einer der „Erfolgsfaktoren“ des HR Innovation Days.
Neben diesen 5 erfolgreichsten Posts möchte ich einen weiteren Post hervorheben. Ich bin sehr froh, dass es mir gelungen einen der Meinungsbildner zur Führung im neuen Kontext für ein Interview gewonnen zu haben. Julian Stodd hat mit seiner Forderung "HR must evolve to hold a new space" die richtigen Themen angesprochen und auf die Aufgaben für ein neues Personalmanagement verwiesen. Auch seine Hinweise an meine Studierenden haben bislang nichts an Aktualität eingebüßt. Firstly, you curate your space, set your foundations, then learn to be an effective storyteller, considering authenticity and amplification. Share widely, but wisely. Consider your community, which ones you should join, start, or leave, and within those, how you develop reputation. The magic happens when your reputation is rewarded with social authority. Once you have this, you can look at co-creation, the sense-making aspect of communities, you can build, and have, high social capital, to ensure that nobody is left behind, and you can collaborate widely, and in great complexity.
Dem kann ich nichts hinzufügen.
Herzliche Grüße aus Leipzig
Peter M. Wald
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