Dienstag, 25. Januar 2011

Employer Branding - Eine Marke als Arbeitgeber?

Wir sind täglich umgeben von Marken: die Hose ist von Levi's, die Jacke von The North Face und den Kaffee trinken wir bei Starbucks. Warum das so ist wissen wir nicht, aber in jedem Fall gibt uns die Marke ein Gefühl der Zugehörigkeit, sie gibt uns Orientierung und der Name birgt meist für Qualität. Wir stimmen mit der transportierten Botschaft der Marke überein und können uns mit ihr identifizieren. Clevere Personaler nutzen diesen Effekt, den Marken auf  Menschen ausüben, zunehmend für die Gewinnung, Bindung und Motivation von Arbeitskräften. Der Name dieses Prozesses ist Employer Branding und wir (Dimitri Berney, Josephine Mitze, Paula Weber, Roja Hashemian und Sophia Köhler) geben am Donnerstag (27.01.2011) einen Überblick über dieses Thema.

Wer dieser Tage mit der Straßenbahn der LVB unterwegs ist, hat sicherlich die Werbeplakate für die Ausstellung bemerkt, die momentan im Zeitgeschichtlichen Forum stattfindet : „Hauptsache Arbeit“ lautet der Titel und gezeigt wird der Alltag von Arbeitnehmern nach 1945. Heutzutage gilt dieser Leitsatz allerdings weder auf Arbeitnehmer-, noch auf Arbeitgeberseite. Junge Hochschulabsolventen (sogenannte High Potentials) sind auf dem Arbeitsmarkt immer begehrter und im Kampf um die Talente müssen Unternehmen mehr bieten als nur ein gutes Gehalt.

Wie aber kann man als Unternehmen den auf uns zurollenden Fachkräftemangel vorbeugen? Womit lockt man gut ausgebildete und motivierte Hochschulabgänger ins Haus? Und vor allem: wie verhindert man einen Arbeitsplatzwechsel zur Konkurrenz? Employer Branding ist die HR-Maßnahme mit der eine Antwort auf diese Fragen gefunden werden soll.

Die Präsentation wartet neben einem theoretischen Teil mit Definitionen, Ursachen und Strategien aber auch mit Beispielen aus der Praxis auf. Einige Unternehmen sind bereits auf dem Arbeitsmarkt mit einer Employer Brand vertreten und wir zeigen anhand dieser wie Employer Branding in die Tat umgesetzt wurde.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen