HRmatch - Hier finden HRler und Dienstleister zusammen

Immer auf der Jagd nach neuen Ideen in den Weiten des Personalmanagements bin ich bereits vor einigen Wochen auf HRmatch gestoßen. Dahinter steckt ein guter Bekannter  - Christoph Skrobol - den viele bereits von Careerdate kennen und der auch am HR Innovation Day im letzten Jahr in Leipzig teilgenommen hat. An ihn nun einige Fragen zum neuen "Baby" mit dem Namen "HRmatch“.

Peter: Was bedeutet HRmatch? Wer oder was steckt dahinter?
Christoph: HRmatch ist ein Matching-Algorithmus, der Anfragen von Personalern mit Kompetenzen von HR-Dienstleistern abgleicht und den passenden Kontakt zwischen beiden Seiten herstellt. Ziel ist es die Personaler möglichst einfach, schnell und zielgenau mit den richtigen Dienstleistern zu vernetzen. Für die HR-Dienstleister bietet sich wiederum eine kostengünstige Möglichkeit Leads zu generieren.

Peter: Hast Du vielleicht ein Beispiel für eine typische Leistung von HRmatch, damit sich die Leser meines Blogs ein Bild machen können!
Christoph: Im Grunde funktioniert HRmatch sehr simpel. Angenommen Du bist ein Personaler und auf der Suche nach einer Agentur, die Dir beim Erstellen von Stellenanzeigen hilft. Oder Du suchst eine Softwarelösung für Dein Mitarbeiterempfehlungsprogramm. Oder ein neues E-Recruiting-System. Dann kannst Du auf www.hrmatch.de eine Anfrage formulieren und diese mit passenden Stichwörtern versehen. Nachdem Du diese abgeschickt hast, gleicht unser Algorithmus Deine Nachricht mit den Kompetenzen der registrierten HR-Dienstleister ab. Die Anfrage wird dann (zunächst anonymisiert) an diejenigen Dienstleister übermittelt, die potentiell unterstützen können. Diese können nun mit einem konkreten Vorschlag/Angebot antworten. Gefällt Dir die Antwort, schaltest Du dem jeweiligen Dienstleiter Deine Kontaktdaten frei und ihr könnt das Gespräch fortsetzen. Die Idee dahinter ist, dass Du mit einer einzigen Anfrage eine Vielzahl von passenden Dienstleistern erreichst. Du sparst Dir also eine Menge Recherchearbeit.

Peter: Wen wollt Ihr mit diesem Konzept ansprechen?
Christoph: Mit dem Konzept wollen wir gleichzeitig zwei Zielgruppen ansprechen. Auf der einen Seite Personaler/innen, die externe Unterstützung bei einem Projekt suchen. Und auf der anderen Seite HR-Dienstleister, die eben diese Unterstützung bieten können. Unser Matching-Algorithmus vermittelt sozusagen zwischen diesen beiden Gruppen. Am Ende entsteht im besten Fall eine Win-Win-Situation. Die/Der Personaler/-in findet ohne viel Aufwand einen passenden Dienstleister und der Dienstleister schnell und günstig einen neuen Kunden.

Peter: Christoph, in der letzten Nachricht hast Du erwähnt, dass sich bereits fast 300 Dienstleister und über 100 Personaler/innen registriert haben und dies ohne große Werbung! Respekt! Wie sieht es derzeit aus?
Christoph: Christoph: Danke! Ich war selbst überrascht, dass sich so schnell so viele Leute registriert haben. Nach 10 Wochen stehen wir derzeit bei 302 Dienstleistern und 127 Personaler/innen. Damit bin ich sehr zufrieden!

Peter: Und. Wie geht es weiter?
Christoph: Wir sind seit wenigen Stunden live und versuchen nach wie vor so viel Feedback wie möglich zu sammeln. Basierend darauf werden wir die Plattform ggf. hier und dort anpassen. Jetzt läuft das System stabil, wir können anfangen, die Werbetrommel zu rühren.

Peter: Christoph, dies klingt alles sehr spannend. Ich wünsche Dir und Deinem Team viel Erfolg beim heißen Start von HRmatch.
Christoph: Danke Peter! Ich werde Dich wie immer auf dem Laufenden halten.

Christoph Skrobol von HRmatch

Christoph Skrobol, Dipl.-Kaufmann, ist der Gründer und Geschäftsführer von HRmatch, einem Matching-Algorithmus für HR-Dienstleistungen. Zuvor hat er bereits die bekannte Karriere-Plattform Careerdate gegründet, auf der sich Mitarbeiter und Kandidaten zu persönlichen Treffen verabreden können. Christoph beschäftigt sich seit 2009 mit den Themen Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. Er ist regelmäßiger Referent bei HR-Kongressen und als Autor zahlreicher Fachbeiträge zum Thema Talent Communication bekannt.